Spiegelfechter › Pressespiegel


BNN vom 23.11.2010

"All jenen Menschen, denen das Schenkelklopferkabarett ein Graus ist, sei das neue Spiegelfechterprogramm wärmstens empfohlen. Sie finden in Karlsruhe nichts Vergleichbares."

BNN vom 23.11.2010

BNN 03.02.2009

"Von purer Albernheit und Klamauk keine Spur, hier wird hochprofessionelles, intelligentes und bitterböses Kabarett in Feinarbeit geboten und mit zackiger Präzision geliefert - kein Wunder, dass die Produktion immer wieder vor vollem Haus stattfindet."

BNN 27.11.07

"In Zeiten von "Stasi 2.0" und "Schäuble Earth" trauen sich nur noch die Spiegelfechter zu sagen, was Sache ist. Das interkulturelle Dreamteam des Kabaretts Ole Hoffmann (Norddeutscher), Marion Lichti (Schwäbin) und Yodit Riemersma (Holländerin) nebst Quotenbadener Rainer Granzin am Klavier schlagen im Überwachungsstaat Deutschland wieder ordentlich zu. ... Falls die Spiegelfechter nicht wegen freier Meinungsäußerung verhaftet werden, dürfte "Sushi rot-weiß" auch in den nächsten Monaten für viele Lacher sorgen."

BNN 22.10.07

"Böse, böse, diese Spiegelfechter, gut beobachtet, scharfzüngig präsentiert."

BNN 29.11.06

"Nur wer sich lustig macht, nimmt die Sache noch ernst." Tosender Applaus nach zweieinhalb Stunden Bewusstseinstraining war der Lohn.

ka-news 1.6.2006

"Mit den Spiegelfechtern auf Verbrecherjagd"


Für ihre Satire sind sie bekannt, mit der Best-Of-Show "20 Uhr 15 ab Durlach" setzen die Spiegelfechter nun ein weiteres Sahnehäubchen auf ihren wachsenden Erfolg.
Das politisch-gesellschaftliche Kabarett-Ensemble geht diesmal mit Charme und Schlagfertigkeit einem Kriminalfall nach, nicht jedoch ohne dabei die derzeitigen "Daily News" auseinander zu nehmen.

BNN 25.4.2006

"Kurzweil auf dem Gleis - Das Beste der Spiegelfechter"


"20 Uhr 15 ab Durlach" - Mit dieser Premiere startete jetzt der Zug des satirischen Gesellschaftskrimis der Spiegelfechter. In altbewährter und bekannter Manier ist nichts sicher vor dem scharfen Kombinations- und Analysevergnügen der drei Akteure um Ole Hoffmann.
Da die handelsübliche Presse sich unabhängig von den Tatsachen gibt und sich auch keine Leiche finden lässt, schreiten die Spiegelfechter ein und kommen zu dem Schluss, dass sich Leichen nicht immer im Keller befinden müssen, sondern sich ohne weiteres munter der Macht bedienen können.
Nichts bleibt bei diesen kurzweiligen Spitzen und beim gezielten Bohren mit dem Finger in der Wunde vor den Fechthieben sicher - auch die eigene Stadt nicht, deren leichte Selbstüberschätzung, eine "Weltstadt" zu sein, gekonnt auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
Gekonnt ist auch das die Szenen begleitende Piano - alles in allem eine mehr als unterhaltsame Reise durch die Schwächen von Poitik und Gesellschaft.

Fritz-Magazin Februar 2006

"Satirisches Schattenboxen - Die Spiegelfechter"

Sind nicht nur die schnellste, lauteste und gnadenloseste Truppe, seit es Satire gibt, sondern noch dazu die außergewöhnlichste - außergewöhnlich witzig und intelligent.

BNN 28.11.2005

"Launige Übertreibungen - Das neue Programm der Durlacher "Spiegelfechter"

 

Politisches Kabarett ist vor allem eines: Übertreibung. Denn wer nicht übertreibt, kann nicht anschaulich schildern. Die Spiegelfechter übertreiben am Ende ihres neuen Programmes "Fettauge - sei wachsam" so schwarz malerisch, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt: In ihrer Horrorvision für die kommenden Jahre wird der Bankrott Deutschland verkündet. Die Übernahme des Landes durch große Firmen rentiert sich nicht, auch Frankreich will das Saarland nicht geschenkt haben.
Vom düsteren Ende abgesehen ist das neue Programm von Ole Hoffmann, Yvonne Fendel ud Marion Lichti ein Potpourri des Wahnwitzigen in Deutschland.
Das Besondere an den Spiegelfechtern sind die Darsteller - jede(r) für sich ein professionelles Unikum.
Zu den Songs mit Ohrwurmqualität gibt es Klavierbegleitung von Thomas Bierling, ganz klassisch und immer wieder gut.
Die drei Spiegelfechter persiflieren niemanden, sondern zeigen, wie sie selbst und andere Deutsche in der Gesellschaft und mit den Vereinbarungen der Politiker klarkommen - oder auch, genauer gesagt, eben nicht klarkommen.

BNN 29.11.2004

"Mit Gänsehautfaktor - Neues Programm der "Spiegelfechter" hatte Premiere"

Mitten im zweiten Teil ihres neuen Programms thematisieren die "Spiegelfechter" ihr eigenes Wirken: "Wir sind ein politisches Kabarett", beschwört Ole Hoffmann seine beiden Kolleginnen Yvonne Fendel und Marion Lichti, "das vor der Wahrheit nicht zurückschreckt, den Finger in die Wunde legt und mutig mit allen Traditionen bricht."
Natürlich nahmen die "Spiegelfechter" es mit ihrer eigenen Vorgabe nicht so ganz ernst, als sie ihr neues Programm "Alle Macht den Drögen" in der Orgelfabrik präsentierten. Denn was die Aufbereitung der einzelnen Nummern betrifft, hielt das Pointentrio die kabarettistische Tradition in Ehren.

Herrlich, wie Ole Hoffmann mit einer verschwurbelten Antwort auf die Frage, warum es im Winter kalt sei, manch nichts sagendes Politgeplänkel parodierte.
Auch mit dem Titel ihres Programms nahmen es die "Spiegelfechter" völlig zu Recht nicht ganz genau. Und weil Yvonne Fendel eine grandiose Diseuse ist, überführte sie zwei ihrer Whisky-inspirierten Soli in Chansons mt hohem Gänsehautfaktor.
Bei der keineswegs "drögen" - Duden: "trocken, langweilig" - Szenenfolge lieferte der bärenstarke Thomas Bierling am Klavier stets die passenden Töne.
Das animierte Publikum in der "Orgelfabrik" spendete so lange Beifall, bis es von den "Spiegelfechtern" als Zugabe mit allem Nachdruck nach Hause geschickt wurde.  

BNN 25.10.2004

"Geschliffenes Kabarett als Markenzeichen"
Eine bunte Geburtstagsparty mit den "Spiegelfechtern" in der Durlacher Orgelfabrik

Seit fünf Jahren haben die Spiegelfechter in Durlach eine Heimat gefunden und sind in der Kleinkunstszene fest etabliert:
Fein geschliffenes politisches Kabarett mit gut getexteten und mitreißenden Songs ist ihr Markenzeichen. 

Klappe-Auf online Oktober 2004

"Mit allen Abwassern gewaschen! - Die Spiegelfechter: Erlesene Fressalien"

Die Kult-Lesung der Spiegelfechter Yvonne Fendel, Ole Hoffmann und Marion Lichti, von Thomas Bierling am Klavier begleitet, bietet kreuz und quer Gelesenes und präsentiert absurde, skurrile und manchmal tragische Geschichten aus dem Fundus von Presse, Fernsehen & Co.
Ein weiteres Mal beweist die Crew um Ole Hoffmann, dass trotz oder gerade wegen der drögen Zeiten der Witz blüht. Es darf gelacht werden.  

Centre-Culturel Franco-Allemand 1.7.2004

Das "Kabarett in der Orgelfabrik", das in einer alten Orgelfabrik erichtet ist, bezeichnet sich seit vier Jahren als das Spezialgebiet des Cafétheaters und der Kultur... Und man findet dort eine anspruchsvolle Programmation im Musikbereich, ebenso wie beim Schauspiel und den Chansonniers...
Das Kabarett wird vom Trio "Die Spiegelfechter", einem der einzigen in Deutschland noch lebenden Chansonnier-Trios geleitet.
Jedes Jahr bietet das Trio ein aus Liedern, Texten und Sketchen bestehendes Programm an. Sie spiegeln auf einr kritischen und ironischen Weise das Alltagsleben und das politische Leben wider.
Dieser ungewöhnliche Ort ist jedes Jahr von Oktober bis Juni geöffnet und ist eine richtige Kulturstilblüte, die man schützen und unterstützen muss, da solche Orte vom Aussterben bedroht sind.  

BNN 28.6.2004

"Spezis im Humorbiotop - Saisonabschluss-Spektakel mit den Spiegelfechtern"

Die ganze Welt träumt davon, woanders zu sein. Kabarettisten haben da Glück, sind sie doch "überall zu Hause", resümiert das Tourtagebuch der Spiegelfechter die zurückliegende Spielzeit.
Den Abschlussabend der Spielzeit 2003/2004 zelebrierte das Trio wieder vor den voll besetzten Rängen der heimischen Kabarettbühne in der Orgelfabrik - daheim ist es eben am schönsten.
Der Besucher ist ein Freund, darum steht das inzwischen traditionelle Abschluss-Ebent unter dem Motto "Ein Speziwirtschaftsspektakel".  

Westfälische Rundschau 22.3.2004

Ferkel statt Merkel: Keine Tabus bei den Kürzungen

Aus Karlsruhe-Durlach auf Stippvisite rückten die "Spiegelfechter" - Ole Hoffmann, Marion Lichti und Yvonne Fendel - am Freitagabend mit spitzer Zunge große und kleine Verhältnisse zurecht.
Vor ausverkauftem Haus nahmen die drei Karlsruher die Lage der Nation unter die kabarettistische Lupe. Bei Regierung und Opposition, in Bundeswehr und privater Arbeitsvermittlung, bei Genforschung, Refomen und Reförmchen fanden sie ihre Themen, keck und kecker auf die Spitze getrieben in Chansons und amüsanten Spielszenen.
Sprach- und Spielwitz zeichneten die Darbietungen aus.
Die Kombination zwei Damen, ein Herr barg Zündstoff für sich.  

Lüdenscheider Nachrichten 22.3.2004

"Die Spiegelfechter" mit pfiffigen Seienhieben auf die Politik

Klassisches Politkabarett, gepaart mit anspruchsvoller Kleinkunst und verhalten eingesetzten Comedy-Elementen - so lässt sich am besten das Programm der "Spiegelfechter" auf den Punkt bringen, die am Freitag im, mit über 250 Besuchern mehr als ausverkauften, Bistro K zu sehen waren.
Pfiffig, intelligent und manchmal nachdenklich präsentierte das sympatische Trio seine Seitenhiebe, die auch vor dem Pabst und seiner steinzeitlichen Haltung zur Benutzung von Kondomen nicht Halt machte.
So und nicht anders muss gutes Kabarett sein.  

BNN 2.12.2003

Trio in spöttischer Hochform - Neues Programm der "Spiegelfechter" strotzt vor Highlights

Das Zweistundenprogramm in der ausverkauften Orgelfabrik strotzt vor Highlights. Nie scheint die Spielfreude der drei größer gewesen zu sein, schöner und harmonischer singt keiner Weihnachtslieder wie "Leise tickt die Schuldenuhr".
Am besten sind die "Spiegelfechter" jedoch immer dann, wenn sie Sprache entlarven, etwa die Unsitte, harmlose Berufe mit aufgeblähten Namen zu versehen. Ein "High potential good looking stage sound designer" etwa ist ein gemeiner Schauspieler, ein "Garbologist" ein Müllmann.
Den Kabarettisten an sich treibt die Sorge um die Welt und die Zukunft um. Bringt es die Schulbildung noch, wenn man bedenkt, dass Shakespeare kein Abitur hatte, Dieter Bohlen aber schon? Es ist zum Heulen, wenn es nicht zum Lachen wäre. Wie gut, dass es die "Spiegelfechter" gibt.